Biografie von Patsy Wackelwitz

Biographie: Patsy Wackelwitz

Die Geburt einer Katastrophe

Man sagt ja, dass jeder Held oder jede Heldin einen großen Startmoment braucht. Bei mir? Tja, mein „großer“ Moment war wohl, als ich zum ersten Mal hingefallen bin – vermutlich noch bevor ich überhaupt stehen konnte. Und es hat sich seitdem nicht wirklich gebessert. Ich bin ein wandelndes Missgeschick, eine Personifizierte Katastrophe mit Hang zu übertriebenem Drama.

Mein Talent? Chaos!

Ich bin kein Ritter, kein mächtiger Magier, und auch kein furchteinflößender Barbar. Nein, meine Spezialfähigkeit ist eine Mischung aus ungehemmter Quasselsucht, selbstironischem Humor und einer bemerkenswerten Fähigkeit, mich aus jeder peinlichen Situation mit einer noch peinlicheren Aussage zu retten. Meine Oma – die hochgeschätzte, gefürchtete Irmintrude Wackelwitz – nennt das schlicht „Unreife“. Ich nenne es „eine Strategie des Überlebens“.


Name: Patrizia „Patsy“ Wackelwitz
Alias: Pasti (so nennt sie Holzhirn hartnäckig), Pratsy (ihre Handpuppe)
Wohnort: Mal bei Oma Irmintrude, mal in Tavernen Tamriels (The Elder Scrolls Online)
Wesen: Herz auf Turbo, Mund auf Dauerfeuer, ADHS-Charme-Offensive
Leitsatz: „Ja… nein… vielleicht… genau!“
Berufung: Heldin wider Willen, Tagebuch-Philosophin, Tavernen-Entertainerin
Erkennungszeichen: Löffel statt Schwert, Rosinante (ihr „Pferd“), unkaputtbare Selbstironie


Patsy wächst in der Obhut von Oma Irmintrude auf – einer strengen, eleganten, „bitte-zieh-ordentliche-Schuhe-an“-Matriarchin, die Kuckucksuhren, Etikette und klare Tagespläne liebt. Patsy liebt… das Gegenteil: spontanes Chaos, schiefe Pläne, stolpernde Heldentaten. Zwischen beiden entsteht die komischste Reibung Tamriels: Oma maßregelt, Patsy kontert freundlich-frech – und beide würden heimlich füreinander durchs Feuer gehen (okay, Patsy ist schon mal fast durch Drachenfeuer gegangen, zählt das?).


Patsy ist ein ADHS-getriebener Wirbel aus Herz, Humor und Hyperfokus. Sie denkt laut, redet schneller als sie denkt, hinterfragt alles – und macht es dann trotzdem auf ihre Art. Sie verzeiht sich Fehler, fällt hin, steht auf, lächelt schief und ruft „genau!“.

Stärken

  • Unerschütterliche Resilienz (aus Katastrophen macht sie Anekdoten)
  • Empathie & Loyalität (besonders gegenüber Leuten, die „nichts checken“)
  • Kreative Improvisation: Wenn es keinen Plan gibt, erfindet sie einen – notfalls live auf der Bühne
  • Humor als Superkraft: Selbstironie, Slapstick, Seitenhiebe auf die eigene Denkspirale

Schwächen

  • Impulsivität (fragt „ja, nein?“ – und handelt schon bei „vielleicht“)
  • Hang zu Missverständnissen (sie flirtet, das Gegenüber hält’s für Smalltalk – looking at you, Holzhirn)
  • Dramatisierung: Jede Kleinigkeit kann kurz zur Oper werden (inkl. Hymnen über Löffel)

Werte

  • Ehrlichkeit vor Perfektion
  • Freundschaft vor Tadel
  • „Mut ist, wenn man trotzdem lacht“ – ihr Mantra nach jeder Bruchlandung

Holzhirn (der Schmied)

Gut aussehend, gutmütig, gedanklich manchmal auf Flugmodus. Er nennt sie „Pasti“, weil er’s nicht besser hinkriegt. Patsy baggert mit Charme und Chaos, er versteht es freundschaftlich – Buddy-Vibes mit romantischer Schlagseite. Er baut ihr Rosinante aus Restholz und bleibt – ohne es zu merken – ihr Fels in der Brandung.

Oma Irmintrude

Streng, stilvoll, scharfzüngig. Patsy liebt sie und rebelliert gleichzeitig gegen ihre Etikette-Welt. Oma möchte Patsy „in gute Verhältnisse“ bringen; Patsy möchte erst mal in gute Geschichten geraten. Beide lernen stetig voneinander: Oma, dass Chaos auch Charakter ist; Patsy, dass Struktur manchmal rettet.

Schranki

Sarkastische Rivalin-Freundin mit trockenem Blick. Wo Patsy dramatisiert, lacht Schranki – nicht böse, eher wie eine Live-Kommentatorin für Patsys Lebensslapstick. Die beiden stoßen sich an – und wachsen daran.

Balthasar von Bodeldung

Höfischer Charmeur mit barocker Wortakrobatik. Omas heimlicher Favorit für Patsy. Für Patsy ist er: „ein schönes Gedicht in Menschengestalt – aber bitte kürzer“.

Dr. Salbadius Cornelius Quack

Arzt, Entertainer, Placebo-Poet. Diagnosen zwischen Musiknummer und Trost. Für Patsy ein freundliches Kuriosum mit Rezeptblock.

Skeletti

Ein wiederkehrender, stummer Running Gag – halb Gegner, halb Symbol für Patsys inneren Stress. Taucht immer dann auf, wenn’s leise werden sollte.


  1. Der Pfeil-im-Knie-Moment
    Früh lernt Patsy, dass Heldentum in Tamriel selten elegant beginnt. Aus „Aua“ wird „Anekdote“. Dieser Ur-Slapstick prägt ihren Ton: Selbstironie statt Selbstmitleid.
  2. Das Taverne-Kapitel
    Bühne, Bier, Bauchgefühl. Hier entstehen die meisten Dialogfeuerwerke. Patsy improvisiert, singt, scheitert, glänzt – oft alles in einer Nacht. „Nüchtern 3/10, besoffen 12/10 – passt!“
  3. „Urlaub forever“ & Der Drache
    Patsy beschließt, am Strand für immer zu bleiben. Dann kommt Feuer. Ergebnis: Rußig, aber lebendig – und um eine Erkenntnis reicher: Träume sind super, Sonnencreme auch.
  4. Das „Stilles Fass“ und die Zeitlupe
    Ein Rezeptionist spricht so langsam, dass Patsy innerlich drei Monologe und einen Essay schreibt. Aus „Zimmer für zwei?“ wird „Tschüss“. Slapstick in Zeitlupe.
  5. Bühnenpremiere & Pratsy
    Patsy wagt Stand-up – und wenn die Worte sich verknoten, hilft Handpuppe Pratsy. Humor als Therapie, Publikum als Verbündeter.
  6. Rosinante – vom Mut zum Holzpferd
    Aus Pferdeangst wird Steckenpferd-Pathos: Rosinante ist Trainingspartnerin, Trostpreis und Triumphsymbol zugleich. Ein Schritt Richtung Selbstvertrauen – genau.

  • Primärwaffe: Der Löffel. Nicht effizient, aber ikonisch.
  • Sekundärwaffe: Wortsalven – retten oft, verwirren manchmal.
  • Mount: Rosinante, die hölzerne Gefährtin.
  • Musikalität: Unerwartet hoch. Patsy kann Szenen in Songs kippen – von Ohrwürmern bis Impro-Ballade.
  • Spezial: Scheitern in Slomo, Aufstehen in Turbo.

  • Ja, nein, vielleicht, genau.“ – das verbale Scharnier jeder Entscheidung.
  • Kuckucksuhr & Etikette – Omas akustisches Metronom gegen Patsys Taktchaos.
  • Skeletti – der stumme Spiegel ihrer Nervosität.
  • „Zimmer… für… zwei…“ – Legendäre Zeitlupen-Szene.
  • Der Löffel – Sinnbild für Patsys Anti-Heldenmut.
  • Kokosnuss & Strand – der schöne Plan, der nie lange hält.

Patsy glaubt, dass Fehler Geschichten gebären und dass Menschen wichtiger sind als Pläne. Sie ist die laute Anwältin der imperfekten, aber mutigen Entscheidung. In Tamriel, wo alles episch sein will, liefert sie die Menschlichkeit und das Lachen.


  • Ich bin nicht kompliziert, ich bin… mehrteilig. Ja. Nein. Vielleicht. Genau.“
  • Mut fühlt sich bei mir oft wie Peinlichkeit an – kurz vorher.
  • Holzhirn, nur mal kurz – fürs Gesamtbild!
  • Wenn die Kuckucksuhr schlägt, dann atme ich gegen.

  • Frühe Streifzüge: Pfeil-im-Knie, erste Taverne, erster Skeletti-Schreck.
  • Oma-Ära: Etikette, Ermahnungen, Rückgrattraining.
  • Tagebuch-Phase: Patsy findet ihre Stimme – und das Publikum.
  • Urlaub/Drache: Flambé, Heimkehr, „weiter so“.
  • Bühne & Pratsy: Humor als Heilkunst.
  • Rosinante-Arc: Aus Angst wird Anlauf.

  • Nennt Dinge gerne „offiziell“, kurz bevor sie schiefgehen.
  • Kann aus jedem Gegenstand ein Symbol machen (Löffel, Steckenpferd, Kuckuck).
  • Hält innere Monologe, die zu Außenmonologen werden – ungefragt.

Sie ist kein Power-Fantasy-Avatar, sondern eine Herz-mit-Fehlern-Protagonistin. Man lacht mit ihr, nicht über sie – sogar dann, wenn sie wieder mal „vielleicht“ sagt und direkt ins Abenteuer stolpert. Patsy zeigt, dass Scheitern + Humor + Liebe in Tamriel genauso episch sein können wie Drachenjagden. Genau.


Schlagwörter: Patsy Wackelwitz, Holzhirn, Oma Irmintrude, Schranki, Balthasar von Bodeldung, Dr. Quack, Skeletti, Rosinante, The Elder Scrolls Online, Fantasy Comedy, Tagebuchserie.

Darkbats Christian

Christian ist Creative Producer & Audio-Lead bei Darkbats Music & Fantasy. Er verbindet Storytelling mit Komposition und Sounddesign. Seit 2016 kombinieren wir selbst produzierte Musikvideos mit kreativem Storytelling. Unsere eigne Musik untermalt jede visuelle Erzählung. Ein einzigartiges, immersives Erlebnis für Musikliebhaber und Fans bewegender Geschichten.

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